DerKreis
Dynamisch lernenMit der Serie DerKreis erweitern Sie die Aufstellungsmöglichkeiten im Handumdrehen. Bauen Sie Kreise, Schlangenlinien, Bögen oder ein Amphitheater. Strukturieren Sie den Raum und sorgen Sie dafür, dass alle in die gleiche Richtung blicken.
Seit Hunderten, ja Tausenden von Jahren setzen sich Menschen im Kreis zusammen, um voneinander zu lernen, Probleme zu lösen, Geschichten zu erzählen oder um gemeinsam zu feiern. In einer Studie stellte die Universität Tübingen fest, dass Schülerinnen und Schüler, die weiter hinten im Klassenzimmer sitzen, schlechtere Leistungen zeigen. Der Kreis kennt kein Vorne oder Hinten und schafft damit Chancengerechtigkeit.
Im Kreis können sich alle Schülerinnen und Schüler sehen, einander verstehen und besser miteinander kommunizieren. Räumliche Distanz zwischen den Schülern und der Lehrkraft kann zu Unaufmerksamkeit und Unterrichtsstörungen führen. Der Kreis ermöglicht Nähe zwischen der Lehrkraft und allen Schülern. Der Kreis ist platzsparend. Er beansprucht im Klassenzimmer wesentlich weniger Platz als konventionelle, rechteckige Schülertische. Der Kreis eröffnet damit Möglichkeiten für die Gestaltung des frei werdenden Raums. So können Schülerinnen und Schüler zwei Sitzplätze im Klassenzimmer haben. Einen Platz am Kreis und ein persönliches Lernbüro, das nicht zur Tafel hin ausgerichtet werden muss. Der Kreis unterstützt damit den Wechsel der Sozialformen, ohne Tische verrücken zu müssen. Neben dem gemeinsamen Unterricht der ganzen Klasse im Kreis kann mit dem Sitznachbarn in Partnerarbeit gearbeitet werden. Setzen sich jeweils zwei Schülerinnen oder Schüler eines Kreiselements auf die Sitzbänke der Innenseite, entstehen optimale Bedingungen für Gruppenarbeiten.
Und auch der „Kinositz“ ist möglich. Dabei sitzen einige Kinder auf dem Teppichboden, eine weitere Schülergruppe sitzt auf den Sitzbänken des Innenkreises und die übrigen nehmen auf den Tischen Platz.